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Geschrieben von: von Zino 6A 

Luciano, bürgerlicher Name Patrick Großmann, geboren am 28. Jänner 1994, hat seine Wurzeln in Mosambik und Deutschland. Er wuchs im Berliner Stadtteil Schöneberg auf und bildete zusammen mit Nikky Santoro, DJ BurrLean und Skaf Films die Spitze des „Locosquads“. Der Locosquad war ursprünglich eine Gang, die sich keinem Stadtteil Berlins zuordnen wollte. Mit dem You-Tube-Kanal „Locosquad“ begann er erste Lieder zu veröffentlichen. Sein erstes Mixtape 12812 veröffentlichte er ebenso auf dem neu eröffneten Kanal. Der Locosquad war eine kriminelle Bande, die mit Drogen dealte.  

Verbindung zu Rechtsextremen? 

Vor einigen Monaten, am 28. April 2021, wurden in einer Reportage Verbindungen zwischen Luciano und einem Gangmitglied der Grauen Wölfe, einer türkischen rechtsextremen Gruppe, ersichtlich. Ferner T., ein türkischstämmiger Nationalist und ein Mitinhaber des Labels, mit dem Luciano zusammenarbeitet, steht laut Berliner Justizbehörden der organisierten Kriminalität nahe. Er ist sogar in einigen Musikvideos im Hintergrund zu sehen. Dennoch benutzt Luciano in seinen Texten nie rechtsextreme Äußerungen, sondern rappt über sich und sein Leben.  

1,2 Millionen am Konto  

Sein Vermögen wird auf 1,2 Millionen Euro geschätzt. Seit Beginn seiner Karriere 2012 verkaufte der gebürtige Berliner mehr als 1,7 Millionen Tonträger. Sein bislang erfolgreichstes Lied ist „La Haine“ mit über 220.000 verkauften Einheiten. Da Spotify 0,00286€ pro Stream in Deutschland zahlt und der erfolgreiche Rapper 5.245.424 monatliche HörerInnen hat, verdient er jeden Monat rund 15.000 Euro nur durch Spotify.  

„La Haine”, „Hawaii” sowie „Meer” sind Songs von Luciano, welche man auf jeden Fall einmal gehört haben muss. Sie stimmen gut darauf ein, was einen in den restlichen Alben erwarten wird.