Sind Rollenspiele für mich geeignet?
Für mich ist die Definition von Rollenspielen, dass sich eine Gruppe eine Geschichte erzählt. Dafür hat jede*r Werte wie Sonderfertigkeiten, Nach- und Vorteile und Talente, damit man die Aktionen des eigenen Helden/der eigenen Heldin besser darstellen kann. Es gibt eine*n Spielleiter*in, die/der die Geschichte, aber keineswegs die Vorgangsweise vorgibt. Jede*r kann für sich selbst entscheiden, was er, sie oder dey tun will.
Pen-& Paper-Rollenspiele eignen sich besonders für Personen, die gerne als jemand andere*r in eine (anfangs) fremde Welt eintauchen. Außerdem ist es empfehlenswert, eine halbwegs lange Aufmerksamkeitspanne zu haben, denn man sitzt schon manchmal ein paar Stunden mit Freund*innen zusammen und spielt.
Meiner Meinung nach ist das beste Spiel für Anfänger*innen “Das Schwarze Auge”. Hier stehen eine breite Auswahl von Professionen und Kulturen zur Auswahl und die Regeln sind relativ simpel. Zum Starten wird nur das Basisregelwerk benötigt, das in 15 Schritten beschreibt, wie man anfängt und sich einen Helden bzw. eine Heldin erstellt. Danach geht’s schon los: Neue Zauber lernen, gegen Drachen kämpfen oder sich in einem Ritterturnier beweisen. Viel Spaß!