Interview mit Simon Sterba

In einer spannenden Stichwahl zwischen Zuwena Athumani Hango (7C) und Simon Sterba (7A) hat sich Letzterer knapp durchgesetzt. Im Interview erzählt er, warum sich der SGA-Neuzugang aufstellen hat lassen.  

Warum hast du beschlossen, für die Schulsprecher*innen-Wahl zu kandidieren? 
„In erster Linie möchte ich gerne etwas verändern. Die Bedürfnisse der Schüler*innen sind mir sehr wichtig und ich habe das Gefühl, gut mit dem Lehrpersonal oder dem Elternverein kommunizieren zu können. Natürlich möchte ich auch gerne meine Punkte einbringen, die bei der Wahl genannt wurden, und an deren Umsetzung ich gerade arbeite.“ 

Für welche Themen wirst du dich einsetzen? 
„Gerade sind wir vor allem dabei, die Menstruationsartikel in den Toiletten erneut einzuführen, für den Zweck haben wir auch schon Spender gefunden. Außerdem werden wir wieder den Punkt „Schulhaus in der Großen Pause verlassen für die Oberstufe“ einbringen, da dies ja auch eines meiner Wahlversprechen war.“ 

Wie läuft eine solche SGA-Sitzung ab? 
„Der SGA setzt sich zusammen aus Elternvertretung, Lehrkräftevertretung, Schüler*innenvertretung und Direktion als Vorsitz. Unter diesen Gruppen wird dann über bestimmte Entscheidungen abgestimmt, wobei die Direktion ein Vetorecht hat.“ 

 

Wie nimmst du das Arbeitsklima wahr? 
„Elternvertretung und Schüler*innenvertretung arbeiten grundsätzlich sehr eng zusammen, da wir oft ähnliche Interessen haben. Obwohl sich natürlich nicht alle Gremien immer zu 100% einig sind, gibt es keine riesigen Differenzen und wir schaffen es eigentlich immer, einen Mittelweg zu finden.“ 

Was für eine Rolle übernimmst du im SGA? 
„Wenn wir (die Schüler*innenvertretung, Anm.) uns treffen, sehen wir uns an, was ansteht und teilen das dann nach Interessen auf. Da ich, anders als die anderen Mitglieder, dieses Jahr zum ersten Mal im SGA sitze, musste ich mich erst etwas in diese Rolle hineinfinden, aber jetzt werde ich auch damit beginnen, meine eigenen Punkte einzubringen und selbst eine organisatorische Rolle einzunehmen.“