Verfasser: David, 6C

Am 1. Dezember 2020 fuhr in Trier ein Auto durch eine Fußgängerzone Amok und nahm so fünf Menschen das Leben.

Um 20:35 Uhr, ermordete ein 51 – jähriger Mann in der deutschen Stadt Trier fünf Menschen, darunter auch ein knapp neun Monate altes Baby, indem er in einem SUV durch eine Fußgängerzone im Norden der Stadt fuhr. Durch Glück im Unglück konnte die Polizei bereits nach viereinhalb Minuten den Tatverdächtigen fassen, welcher mittlerweile bereits in Untersuchungshaft sitzt. Sowohl die Behörden als auch die Stadtregierung vermuten, dass es noch um ein Vielfaches mehr Opfer gegeben hätte, wenn sich nicht durch Zufall zu diesem Zeitpunkt zwei Streifenwägen im nördlichen Stadtviertel befunden hätten. Zwischen diesen und dem Auto des Täters, entbrannte schon bald eine Verfolgungsjagd, welche mit einer vorläufigen Flucht des Täters endete. Allerdings nahm sich der Täter, als er sich im Schutz vor den Sicherheitskräften wiegte, eine Rauchpause, während Beamten*innen seinen genauen Ort lokalisierten und anschließend fassten. 

Warum der Amokfahrer in seinem Auto schwere Munition transportierte, ist noch Bestand von Ermittlungen. Ebenso, weshalb der Täter nicht über entsprechende Waffen verfügte, um diese zu verwenden, bleibt weiterhin ein Rätsel. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer zur Tatzeit betrunken gewesen war – nachdem er von PolizistInnen aufgefasst wurde, grinste er diese wie verrückt an. Es wurde bereits ein Haftbefehl vonseiten der Staatsanwaltschaft wegen Mordes erlassen, Ermittlungen laufen auf Hochtouren.


Bilder fallen unter CC1