Verfasser: David, 6C

Seit den Weihnachtstagen wird in Österreich gegen das Coronavirus geimpft. Selbstverständlich kommen zunächst einmal Risikopersonen dran (Senior*innen und Menschen mit Vorerkrankungen).
Doch welche Auswirkungen könnten die neuen Impfstoffe auf unsere Schule haben? Können geplante Events, wie der Schulball, das Sommerfest und Ähnliches noch gerettet werden?

Um sich darüber Gedanken zu machen, braucht man ein gewisses Vorwissen. Beispielsweise gibt es nicht nur einen Impfstoff, sondern viele Unternehmen aus der ganzen Welt haben Impfstoffe produziert, die sich zwar voneinander unterscheiden, allerdings alle gegen das Coronavirus wirken sollen. Der allgemein als bester Impfstoff gesehene, ist jener aus einer Zusammenarbeit der deutschen Firma „Biontech“ und des amerikanischen Unternehmen „Pfizer“, mit dem in Österreich auch schon viel geimpft wird. Dieser hat jedoch den großen Nachteil, dass er bei Temperaturen um die -80°C gelagert werden muss. Doch wann wird die Impfung spürbaren Einfluss auf unseren Schulalltag haben?

Die LehrerInnen sollen nach Plan ab Februar, aber vermutlich erst im März geimpft werden. Wir SchülerInnen müssten dann noch einige Zeit warten. Allerdings ist der Biontech-Pfizer Impfstoff erst für Jugendliche ab 16 Jahren zugelassen und andere Impfstoffe, wie zum Beispiel der der Firma „Moderna“, erst ab 18. Hinzu kommt, dass wir uns vermutlich auch erst ab Juni impfen lassen könnten, was bedeutet, dass unser Schulleben dadurch, wenn überhaupt, nur kurz betroffen wäre.

Dass der Schulball, welcher für Ende Mai angesetzt ist, durch die Impfung gerettet werden kann, ist unwahrscheinlich. Dies hängt also wohl von den Infektionszahlen im Mai ab. Genauso verhält es sich mit dem Sommerfest. Erst das nächste Schuljahr kann der Impfstoff wahrscheinlich retten. Zwar werden sich unter 16-Jährige dann immer noch nicht impfen lassen können, allerdings kann man darauf hoffen, dass durch die geimpfte Masse an Erwachsenen die Infektionszahlen uns ein normales Schuljahr erlauben.

Das Wichtigste in Zeiten wie diesen ist immer der Optimismus.


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